Familienaufstellungen in Berlin

(Reinickendorf-Waidmannslust)

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Ausbildung zur Aufstellungsassistentin /

zum Aufstellungsassistenten,

Ausbildung zur Aufstellungsleiterin /

zum Aufstellungsleiter


am KRELETH®

Institut für kreatives Lernen und Therapie


Kontakt:

Oraniendamm 68

13469 Berlin - Reinickendorf (Waidmannslust)


Tel.: 030 - 412 02 823  

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1. Ganzheitliche Erklärungsmodelle

 

 

In Anlehnung an das Fünf-Ebenen-Modell des Seins (von Dietrich

Klinghardt) existieren von der hierarchisch untersten zur obersten

Ebene:die physische Ebene (1. Ebene: Der physische Körper), die

energetische Ebene (2. Ebene:Der elektrische Körper mit seinem

 Energiefeld), die mentale Ebene (3. Ebene:Das Mentalfeld), die

intuitive Ebene (4. Ebene: Der Traumkörper mit seinem

intuitiven Feld) und die geistige Ebene (5. Ebene: Der

Seelenkörper als rein geistige Dimension). Nach diesem Modell

regulieren die höheren Ebenen die unteren, und die unteren Ebenen

versorgen die höheren mit Energie. Die so bestehende schöpferisch

regulative Organisation organisiert sichständig selbst

(Regelkreislauf).

 

 

Im physischen Körper (dargestellt durch Struktur und

Form auf der körperlichen Ebene) gelten die Gesetze von Chemie

und Physik (Mechanik). Die Biochemie darin besteht im

 

Zusammenspiel von Molekülen, Atomen, Elektronen und

Quantenteilchen (Biofotonen, Higgsteilchen) und deren strukturelle

Organisation.

 

 

Auf der Energieebene geht es nicht (mehr) um Teilchen,

Struktur und Form, sondern um Bindungskräfte und

Bindungsenergien. Hier gelten die Gesetze der Physik: die

Wirkungen der klassischen Coulomb- Felder sowie der nur

 quantenphysikalisch beschreibbaren Austausch-Wechselwirkungen

und resonatorische Phänomene: masselose Energie, die alles,

was wir Menschen Materie nennen, miteinander verbindet.

Auf der tiefsten Ebene der Physik gibt es bekanntlich gar

keine Teilchen mehr, sondern nur noch Energieumsatz -  

die Fähigkeit die Arbeit W12 zwischen zwei Energiezuständen

E1und E2 zu verrichten: W12 = ∆E = E2 – E1 mit E2 > E1.

 

 

Die mentale Ebene ist dadurch charakterisiert, dass es im

Mentalfeld keine physikalische Arbeit zu verrichten gibt.

Kein Dualismus ist hierbei involviert, weil auch keinTun

involviert ist, kein Energieaustausch erfolgt. Es geht hier

um reine Kommunikation von Information: Austauschen,

Verarbeiten, Speichern, Koordinieren und Bereitstellen von

Information.

 

(Die Informationstheorie definiert hierzu den

Informationsgehalt = Anzahl der Ziffern in der Anzahl zulässiger Nachrichten           

                               = k log (Anzahl zulässiger Nachrichten).

Meistens wird der Informationsgehalt durch binäre Ziffern oder Bits (0 und 1) ausgedrückt.)

 

Auf diese Weise kann das Bewusstsein aus Möglichkeiten

das tatsächliche Ereignis der Wahrnehmung auswählen, ohne

dass uns der Dualismus weiter beschäftigt.  Und ein

Hauptproblem der Quantenphysik ist gelöst.

Im „nicht-gewöhnlichen Bewusstsein“, in dem „Du“ und „Ich“„Eins“

sind, gibt es gar keinen Konflikt in der Auswahl von

Möglichkeiten innerhalb der unbeschränkten Menge möglicher

Zustände. Der Konflikt existiert erst in der „relativen Welt der

Vielfalt“ – in der „Welt der „Maya“ - die täuschende Kraft, die der

Struktur der Schöpfung innewohnt und bewirkt, dass der EINE

als die Vielen erscheint.

 

Bewusstsein können wir Menschen weder ein- noch

ausschalten noch in irgendeiner Artund Weise manipulieren

– im Gegensatz zu Erscheinungen in der grobstofflichen

physischen Welt. Das Bewusstsein wählt immer dann von

sich aus, wenn Vieldeutigkeit aufscheint. Dies ist eine weitere

Eigenschaft des Bewusstseins. Alle sind / alles

ist über das Bewusstsein miteinander verbunden.                        

 

Vitale Energie ist verbunden mit der Bewegung des

morphogenetischen Feldes, das von Rupert Sheldrake 1981

postuliert wurde (abgeleitet von den griechischen Wörtern

morphé = Form und génesis = Erzeugung, Entstehen). Der

Mathematiker René Thom hat mathematische Modelle von

morphogenetischen Feldern entwickelt, in denen die Endpunkte,

auf die hin Systeme sich entwickeln, als Attraktoren definiert

werden.

 

Wenn wir eine Bewegung des morphogenetischen Feldes verspüren,

so ist das die Blaupause eines Organs auf der feinstofflichen Ebene.

Wir fühlen diese Bewegung in uns und das ist das, was wir ein

Gefühl nennen. Über die Sprache der Gefühle kommunizieren

Menschen also mit diesem Feld. Gefühle sind sozusagen die

„Eintrittskarte“ zur Kommunikation mit dem morphogenetischen

Feld. Und in diesem Bewusstseinsfeld gibt es auch kein Gehirn, nur

Möglichkeiten, es sei denn, dass es einen Quanten-Kollaps gibt.         

In der Physik wird dieser Zustand der Kommunikation von

Information ohne Energieumsatz als Kohärenz bezeichent.

 

„Alle Interaktionen im Universum übertragen nicht nur Energie,

sondern auch Information. Partikel kollidieren nicht nur, sie

kalkulieren auch. Mit fortschreitender Kalkulation entfaltet

sich die Wirklichkeit.“ (Seth Lloyd)

 

„Wirklichkeit und Information sind dasselbe,Information ist der

Urstoff des Universums.“ (Anton Zeilinger)

 

Die Quantentransaktion entspricht einem Wellenfunktionskollaps

durch Echo-Feedback. Energie kann nur wirken, wenn sie von einer

Zielstruktur erkannt und resorbiert wird. Information kann nur

wirken, wenn sie von einer Zielstruktur verstanden und mit „Sinn

und Bedeutung“ (durch einen fühlenden Beobachter) versehen wird.

 

„Der Mensch ist eine dreifaltige Offenbarung des vollkommenen

Lichtes Gottes und wahrlich Ihm zum Bilde geschaffen.“

(Swami Shri Paramahansa Yogananda)

 

Die oben benannten Felder durchdringen sich einander

gegenseitig (“ungestörte Superposition”) und wirken auf den

physischen Körper ein. Die wechselseitige Wirkung der Ebenen

mit ihren Feldern reicht vom physischen Körper bis zum Geist und

umgekehrt. Dabei ist der physische Körper umgeben und

durchdrungen von den Kräften der Physik, dem Energiefeld /

Energiekörper; dieser ist umgeben und durchdrungen vom

Mentalkörper, dieser wiederum vom intuitiven Körper und der

wiederum vom Geist. Zwischen den einzelnen Schichten gibt es

keine kontinuierlich fließenden Übergänge, sondern

Quantensprünge.

 

Die Kommunikation im Mentalfeld geschieht also ganz ohne

Umsatz von Energie (W = ∆E = E2 – E1 = 0), und zwar

mittels Quantenkohärenz (ein experimentell nicht direkt

messbarer Zustand, der erstmals vom deutschen Physiker Fröhlich

beschrieben worden ist).  Die Gesetze des Mentalfeldes sind

mithilfe klassischer Physik nicht erklärbar, jedoch

quantenphysikalisch evident.


In Albert Einsteins gigantischen Entwurf der speziellen Relativitäts-

theorie (SRT) ist die Lichtgeschwindigkeit (c = 3*108 m/s) der

entscheidende Faktor der gesamtem SRT. Der Gelehrte hat

erkannt und in seiner Theorie postuliert, dass die

Lichtgeschwindigkeit die einzige Konstante in einem sich ständig

verändernden Universum ist. Von diesem einzigen “absoluten”

Wert der Lichtgeschwindigkeit hängen alle menschlichen

Zeit- und Raumbegriffe ab. Zeit und Raum sind relative

und begrenzte Faktoren und gelten nicht mehr als abstrakte,

endgültige Werte. Mit einem Federstrich hat Einstein jede

feststehende Wirklichkeit mit Ausnahme derjenigen des

Lichts aus dem Universum verbannt.

“Es werde Licht! Und es ward Licht.” (Mose 1,3)

Zu Beginn der Schöpfung erschuf der allumfassende Geist

(Gott) das zum Aufbau notwendige Licht. Auf den Strahlen

dieses immateriellen Mediums spielen sich alle (göttlichen)

Manifestationen ab. “Wenn dein Auge einfältig ist, so wird dein

ganzer Leib licht sein.” (Matthäus 6, 22)

 

In der modernen Forschung nimmt man heute an, dass ein

einziges Biofoton mehr Informationen transmittieren kann,

als in allen Bibliotheken unsere Erde. (Bischof)

Die Übertragung von Information ereignet sich mittels eines

Fotons in “bidirektionaler” Art und Weise (Yoshiaki Omura).

Das Foton trägt einerseits Information aus dem bioelektrischen

Körper des Lebewesens ins allumfassende Feld, lernt unterwegs

und sendet gleichzeitig die gelernte, neue Information auf dem

eigenen Strahl rückwärts an die Zelle, aus der es kommt. Da alle

Fotonen aus einem bioelektischen Organismus diese Fähigkeit

besitzen, sind alle Körperzellen über alle Ereignisse informiert.

So erschaffen individuelle Beiträge ein unermesslich großes

Informationsfeld. Im universellen Superpositionsstadium – im

„Quantenfeld von Potenzialität“ – im „Meer aller Möglichkeiten“-

können Qubits 1) ohne Beschränkung durch Raum und Zeit

korrespondieren, und zwar instantan und nicht-lokal, d.h.

mit vermutlich „unendlicher“Kapazität.

(Ein Qubit ist ein beliebig manipulierbares Zweizustands-Quantensystem, das

nur zwei durch Messung sicher unterscheidbare Zustände besitzt: spin-up und spin-down.)


Die von der Zelle ausgesandten kohärenten Lichtquanten

(Biofotonen) selbst sind reine Energie, die keine Ruhmasse besitzen.

Diese Lichtenergiequanten gehören zur zweiten Ebene des Fünf-

Ebenen-Modells. Jedoch die Struktur, die sich aus der Gesamtheit

der emittierten Lichtquanten herausbildet (das uns umgebende

Biofotonenfeld) macht es zum Langzeit-Gedächtnisspeicher:

Das ist die nicht-materielle, nicht-zeitliche, nicht-örtliche dritte

Ebene – ein Resultat der sich überlagernden Licht-Wellenzüge

(Interferenzen) und Kohärenzen.

 

Biofotonen als Lichtquanten sind pure Energieteilchen und

befinden sich auf der Ebene der absoluten Wahrnehmung.

Licht (im Geschehen von Aufstellungen) bedeutet bereits eine

“Transformierte”. Gut und Böse dagegen sind

“Transformable” (zu transformierende Größen) und haben ihre

Gültigkeit auf der Ebene der relativen Wahrheit. Auf dieser

Ebene leben wir Menschen. Es ist meistens unser Gewissen,

das uns sagt, was gut und böse ist.

 

Auf der Mentalebene geht es stets um Information und

Informationsaustausch. Das Speicherorgan für die

Erinnerung an die Erlebnisse von der Empfängnis bis heute, hier

und jetzt, ist das Biofotonenfeld. Wenn im Mentalkörper Störungen

vorhanden sind (z.B. traumatische Erinnerungen, unerlöste

Konflikte, belastende Bilder), kommt es zu Fehlsteuerungen im

biologischen zellulären Bereich, mit allen bekannten

Krankheitserscheinungen, aber auch mit psychischen und geistigen

Problemen (das Signal der Informationsübertragung aus dem

Feld wird sozusagen durch die Störung "vermasselt").


 

 

 

2. Beschreibung und Bedeutung von

    Familienaufstellungen im allumfassenden

    Bewusstseinsfeld (Quantenfeld)


 

Die Familie, ihre systemischen Strukturen, ihre Wirkungsweise

auf unser Verhalten und      unsere emotionalen

Befindlichkeiten, ihre geheimen Botschaften sowie ihre

innerpsychischen Wechselwirkungen beinhalten nach wie vor einen

geheim bleibenden Kern. Im Lichte der in uns hergestellten

Achtsamkeit spüren wir innere Pfade zu unseren Wurzeln auf.

Durch tiefes “Anschauen” können wir unsere Handlungsmuster

finden und transformieren. Damit ist eine Neugestaltung unseres

bisherigen Lebens und eine Entschlüsselung von sich

entbergenden Geheimnissen möglich.

 

Therapeutische Aufstellungen bringen sowohl den Anfänger

als auch den Erfahrenen in Verbindung mit seinem physischen

Körper, seinen Emotionen, seinem inneren Selbst, mit der Natur

und allem, was ihn umgibt. Aufstellungen sind ein

kraftvolles und wirkungsvolles Mittel, um Lösungen für

Vergangenes und Gegenwärtiges zu finden, z.B. zum

Auflösen von Lebenskrisen, von Traumata, von Konflik

t beladenen Familiensituationen (bis weit in die

Ahnenreihen) und Beziehungen/Partnerschaften, zum

Anschauen und Erkennen von Verstrickungen (Mustern)/

Abhängigkeiten, Verstehen von chronischen Krankheiten und mehr.

 

Auf einer betont intuitiven Reise im bioenergetischen

Quantenfeld (“morphogenetisches” oder auch

“transpersonales” Bewusstseinsfeld”) der aufgestellten

Elemente (“Feldvariablen”) entsteht eine neue mentale Sicht auf das

Leben und seine erfahrbaren Gesetze. Die Inder nennen diese

intuitive Ebene „Turiya“, was die „vierte Ebene“ bedeutet. Dies ist

die Ebene der Symbole. Auf tiefster Ebene arbeitet unser

menschliches Gehirn mit Symbolen (nicht-energetisch mental),

aus denen Bilder entstehen, die dann wieder durch den

Filter der Glaubenssysteme in Gefühle und Gedanken

übersetzt werden. Therapeutisch kann auf dieser Ebene nur

gearbeitet werden, wenn sich alle an der Aufstellung Beteiligten in

Trance (also nicht im Ego-Bewusstsein) befinden. Dieser

Zustand ist auch typisch für den Schamanismus, aber auch für

bestimmte Formen der Psychotherapie wie z.B. Milton

Ericksons Hypnotherapie, bei dem der Heiler wissentlich in

einen leichten Trancezustand geht und von dort aus den Patienten

behandelt. Die theoretische Größe des „vierten Körpers“ ist

unendlich hoch 3 („Traumkörper“).

 

Die Transformationsarbeit , die von den an der Aufstellung

teilnehmenden „Elementen“ verrichtet wird und die in ihren

feinstofflichen, menschlichen Körpern abläuft, führt augenblicklich

(„instantan“) zu adäquaten Veränderungen im allumfassenden

transpersonalen Bewusstseinsfeld und erreicht ebenso instantan die

Gegenwart (immer nur die Gegenwart, denn es ist immer

JETZT) der aufstellenden Person und leiten in ihr

eben solche Transformationen („nicht-energetische Übertragungen“)

ein.


Neben der vordergründig aufdeckenden Arbeit liegt der

tiefere Sinn der Aufstellungsarbeit also darin

Transformationsprozesse einzuleiten und das „Neue“ (das

Transformierte) in die Realität zu „schalten“.


Krankheit auf der körperlichen Ebene ist letztlich eine zeitlich

lokale, raum-zeitliche Störung der Bindung zwischen Molekülen,

die keine Resonanzen mit dem allumfassenden Quantenfeld (dem

„Meer aller Möglichkeiten“) mehr zulässt.

 

Heilung auf der körperlichen Ebene (in den bekannten

Raum-Zeit-Konstruktionen) ist eine Notwendigkeit, um überhaupt

Resonanzen zur Realitätsbildung (Investition von Gefühlen als

„Eintrittskarte“ zur Teilnahme an der Mensch-Feld-

Wechselwirkung, Ermöglichung von Energieumsätzen, Erzeugung

von Kräften, Berücksichtigung von passenden Zeitphasen sowie

Sinn- und Bedeutungsgebung) adäquat zu gewährleisten.

Heilung auf der körperlichen Ebene ist somit die

Wiederherstellung der adäquaten Molekülbindung durch die in

uns Menschen notwendigen Sender- und Empfängereigenschaften

für Energie. Dabei sind Quantenspins die Schnittstelle

zwischen „lokal“ (körperlich im Hier und Jetzt) und „nicht-lokal“

(jenseits des physischen Körpers bzw. der Sinne, jenseits von

Raum und Zeit im Meer aller Möglichkeiten).

Heilung vollzieht sich also durch Wechselwirkungen des

Menschen mit dem universalen bioenergetischen,

transpersonalen Bewusstseinsfeld – dem allumfassenden

„Quantengeist“. Heilung ist erkennbar durch veränderte

Perspektiven / Erkenntnisse der teilnehmenden „Felddarsteller-

Menschen“, die durch die Aufstellungsarbeit neue Sichtweisen auf

alte Themen erwerben.

 

„Alle Interaktionen im Universum übertragen nicht nur Energie,

sondern auch Information. Partikel kollidieren nicht nur, sie

alkulieren auch. Mit fortschreitender Kalkulation entfaltet sich die

Wirklichkeit“.

(Seth Lloyd, * 2. August 1960, ist ein US-amerikanischer Informatiker und Physiker. Als Prof. in

der Fakultät für Maschinenbau am MIT in Cambridge (Massachusetts) befasst er sich

vor allem mit den informationstheoretischen Aspekten der Physik komplexer Systeme und

Quanteninformatik.)

 

„Wirklichkeit und Information sind dasselbe, Information ist der

Urstoff des Universums.

(Prof. Dr. Anton Zeilinger ist ein österreichischer Quantenphysiker an der Universität Wien –

Lehrstuhlnachfolger des Nobelpreisträgers Prof. Dr. Erwin Schrödinger.)

 

Nur die andauernde „Kontrolle“ des Abbaus und der

Wiederherstellung einer vorgegebenen adäquaten Bindungskraft

am richtigen Ort zum richtigen Zeitpunkt kann Gesundheit

garantieren.

 

Heilung (Wandlung) der „Körpermaterie“ / „auf der körperlichen

Ebene“ ist die Wiederherstellung von Form/Struktur/

Gestalt durch Informationsaustausch (informare, lat.: in Form/

Gestalt bringen) zum Zweck der optimalen Funktion.

 

Für diese Wandlung gibt es im Leben individueller Wesen etwas

jenseits der physischen Bausteine (Proteine, Nukleotide, … ) –

nämlich eine abgespeicherte Information im morphogenetischen

Biophotonen- oder Hintergrundfeld (Lebensfeld oder in der

Matrix), das für den dauerhaften Erhalt von Form/Struktur/Gestalt

sorgt: eine „Ur-Information“.

 

Meine praktischen Erfahrungen mit der Aufstellungsarbeit zeigen

mir: Je tiefer das Bedürfnis einer Person ist, sich verändern zu

wollen und je mehr sie sich öffnet, desto wirksamer

gehen die Transformationen ins Leben der aufstellenden Person

und ihrer Angehörigen auf allen Ebenen ein.

Durch „Verschränkung“ der aufstellenden Person mit den vor

Beginn der Aufstellung ausgewählten Mitwirkenden, die auf der

Traum- und Seelenkörper-Ebene geschieht, werden die

Mitwirkenden erst zu „Felddarstellern“ oder „Elementen“. Erst

wenn sie im Auftrag der aufstellenden Person ihr einwilligendes

„Ja“ : „Ich will z. B. deine Stellvertreterin sein.“ gegeben haben,

können die „Feld-Elemente“ jeweils als „Sende“- und

„Empfangsantenne“ für die Person im Austausch mit dem

morphogenetischen Feld frei fühlen und sich als „Feldvariable“

untereinander austauschen und so transformativ zwischen

Himmel und Erde tätig sein („Wie im Himmel, so auf Erden“).


Die Arbeit mit Seelenbewegungen und mit „freien“ Bewegungen

der Elemente im Aufstellungsfeld bringt alle Beteiligten auf

tiefe Weise in Verbindung mit Kräften, die das Persönliche weit

übersteigen. So eröffnen z. B. die gewachsenen Einsichten in die

Dynamik zwischen Opfern und Tätern

Lösungsmöglichkeiten für die Nachkommen, die über die

Grenzen des persönlichen und kollektiven Gewissens

hinausgehen. In Aufstellungen wird deutlich, wie sehr sich die

Arbeit mit der Bewegung der Seele von anderen Formen der

Psychotherapie, die sich auf eine „Mentalkörperarbeit“

(3. Ebene) bezieht, unterscheidet und zugleich weit über diese

hinausgeht.

In der Aufstellungsarbeit erschafft sich der Aufstellungsprozess

die Lösung vom Problem als Weisheit selbst. Weisheit ist das

Schwingen mit dem Bewusstsein des Ganzen, mit der Essenz

sowohl aller Universen, Galaxien, der unzähligen Sterne und

Planeten als auch aller Systeme, Organe, Zellen, Zellkerne,

DNA, RNA, des Kleinsten in den Zellen und in den

Zellzwischenräumen.


 

„ Aus dem Bewusstsein folgt Handeln, anderes Handeln, Handeln

im Einklang auch mit denen, die mit uns im Konflikt sind oder wir

mit ihnen. Dieser Einklang beginnt in der eigenen Seele. Dort, in

der Seele, im eigenen Bewusstsein, beginnt der Friede.

Er verbindet uns mit dem Bewusstsein, dem am Ende auch die

Konflikte der Bewusstwerdung des Ganzen dienen.“

(Bert Hellinger, Der große Konflikt - Die Antwort, 2005)

 

 

„ Man kann sich natürlich von der Kindheit nicht befreien, ohne

dass man sich ausgiebig mit ihr beschäftigt, wie man aus den

freudschen Forschungen schon lange weiß.

Mit einem bloß intellektuellen Wissen ist es dabei nicht getan,

sondern wirksam ist nur eine Wiedererinnerung, die zugleich

ein lebendiges Wiedererleben ist. Vieles bleibt unerledigt

zurück. Davon hat man sich nicht befreit, sondern bloß entfernt.

Kehrt man zur Kindheitserinnerung zurück, so findet man dort

noch lebendige Stücke der eigenen Persönlichkeit. Jene Stücke

sind aber noch im Kindheitszustand und deshalb stark und

unmittelbar.

 

Nur, wenn sie mit dem erwachsenen Bewusstsein wieder

verbunden werden, können sie ihren infantilen Aspekt verlieren

und korrigiert werden. Dieses „persönliche Unbewusste“

muss immer zuerst erledigt, d. h. bewusst gemacht werden,

sonst kann der Eingang zum kollektiven Unbewussten nicht

eröffnet werden. Die Reise mit Vater und Mutter, die über viele

Leitern auf- und abführt, entspricht dieser Bewusstmachung

infantiler, noch nicht integrierter Inhalte."

(C.G. Jung, Traum und Traumdeutung, 15. Auflage 2013, Die Initialträume, S. 184)

 

Bei einer Aufstellung sind die ausgewählten Personen nicht wie

Puppen, die selbst keine Kommentare abgeben können. Das

Erstaunliche ist, dass jemand, der für eine bestimmte Person

ausgewählt wurde, sich in diesen Menschen hinein fühlt und

aus seiner augenblicklichen Befindlichkeit heraus etwas über die

dargestellte Person aussagen kann. Somit wird eine

Aufstellung zur Offenbarung. Die Vertreter der „Sippe“ spiegeln

z. B. in einer Familienaufstellung die tatsächliche Familiensituation.

Sie drückt klar und deutlich aus, was war. Wenn ich zuvor

mitteilte, dass es (morphogenetische) Felder geben muss,

damit ein Sippensystem überhaupt funktionieren kann, so ist an

dieser Stelle hinzuzu- fügen, dass jeder, der sich in ein

(auch fremdes) Familiensystem begibt, automatisch am Wissen

der Sippe teilhat. Er empfängt die (morphischen) Kraftfelder und

Botschaften direkt.

 

Ein derart aufgestelltes System ist extrem sensibel, ja regelrecht

hellsichtig. Es ist in der Lage, Ungleichgewichtiges,

Verstelltes, Falsches, Unerlöstes und Dramatisches in einer

Familie bzw. Organisation zu erahnen.

 

Zur Verbesserung der Qualität der Aufstellungen steht am

KRELETH® Institut für kreatives Lernen und Therapie eine

Gruppe speziell ausgebildeter Aufstellungsassistentinnen/

-assistenten zur Verfügung. Ihre Ausbildung im Institut

beinhaltet bemerkenswert tiefe innere Selbsterfahrungsprozesse

auf der mentalen, emotionalen und körperlichen Ebene.

 

Es ist uns im KRELETH® ein wichtiges Anliegen

wirkungsvolle Klienten orientierte „Therapeutische Aufstellungen“

mit großer Tiefe, Klarheit, hoher Transparenz und Nachhaltigkeit

sowie guter Balance für den Klienten durchzuführen.

 

 

Wie bedeutend ist die Klarheit der Aufstellungsassistentinnen/

-assistenten, die zu Elemente werden, für das Ergebnis der

KRELETH®- Aufstellungen?

 

Zunächst ist die Bewusstheit der Fragestellung entscheidend

dafür, was als Antwort aus dem Feld kommt. Unsere Erfahrungen

im Institut zeigen: Je offener, höher und klarer die Bewusstheit

der Menschen ist, die im Feld stehen, je mehr Integrität sie

besitzen und je tiefer sie als Menschen ins Feld eindringen können,

desto mehr Informationen können sie auch aus dem Feld

beziehen. Aus unserer Sicht sind Integrität, Klarheit und Balance

die absoluten Grundvoraussetzungen für die Aufstellungsarbeit.

Je mehr Integrität, Klarheit und Balance die

Aufstellungsassistentinnen/–assistenten selber leben und

repräsentieren, desto vielschichtiger und wirkungsvoller ist die

Arbeitsfähigkeit und desto besser ist die Qualität der

Aufstellungsarbeit.

 

Unsere Erfahrungen mit der Aufstellungsarbeit zeigen: Je

höher die Bewusstheit der Fragestellung, die zur Aufstellung

führt, desto höherwertig ist die Qualität der Antwort, die durch

die Elemente im Aufstellungsfeld empfangen und dargestellt/

kommuniziert wird.

 

Die Person, die eine Aufstellung für sich wünscht, stimmt vor

Beginn in einem Einzelgespräch mit der Aufstellungsleitung

ihr Anliegen (Fragestellung) so genau wie möglich ab und benennt

die für sie wichtigen Aufstellungselemente (Symptome,

Personen Gegenstände, Gefühle u.a.).

 

Vor Beginn der Aufstellung (in Abwesenheit der Person

und der Aufstellungsleitung) führen die

Aufstellungsassistentinnen/–assistenten eine Meditation nach

schamanischer Art und Weise durch, bei der sie sich für das

Bewusstseinsfeldso weit wie möglich öffnen, d.h. sie treten soweit

wie möglich vonihrem Ego-Bewusstsein zurück.

 

Danach beginnt die Aufstellung. Während der Aufstellung

„beobachtet“ ein Mitglied der Aufstellungsleitung „von außen“ den

Verlauf der Aufstellung („Außenschau“, Supervision) und tritt

bei Bedarf spontan mit der Aufstellungsleitung in Kontakt

(auch ein Rollentausch innerhalb der Aufstellungsleitung ist

möglich).

 

 

 


 

Es können auch noch weitere, vorher nicht benannte, wichtige

Feldelemente von jedem Beteiligten im Aufstellungsraum

erspürt und ins Aufstellungsfeld eingebracht werden.


Nach der Therapeutischen Aufstellung macht die Klientin/

der Klient einen Termin für eine Einzelsitzungen, in

der ein Integrationsgespräch stattfindet.


 



 

 


Auf Wunsch kann psychotherapeutisch oder im Setting eines

Coachings weiter am Thema gearbeitet werden kann.

Es können auch weitere Aufstellungstermine vereinbart werden.